Wie beeinflusst Personalisierung die User Experience?
Personalisierte Empfehlungen generieren
Zum Beispiel für Emily. Was wir nicht wissen: sie ist Ende dreißig und hat einen verspannten Rücken. Hauptsächlich vom vielen Stress im Büro. Manchmal vielleicht auch vom Alltag als Ehefrau und Mutter von 2 Kindern. Sie entspannt bei ihren Spaziergängen mit ihrem Labrador oder beim Tennis, ihrem Lieblingssport.
Was wir wissen: Emily sucht bei Google eine Massagematte für ihren Bürostuhl. Und ist in Ihrem Shop gelandet. Nur das Angebot der Landingpage könnten wir nach den Stichpunkten “Massage” und “Bürostuhl” sortieren. Emily sieht ein Gerät genauer an: den schwarzen Lounge-Chair aus Kunstleder mit Massagefunktion. Das Einsteiger-Modell in dieser Produktkategorie.
Bei den ähnlichen Produkten am unteren Ende der Seite wählt sie ein Massagekissen für Nacken, Schultern und Rücken. Der Preis ist etwas günstiger als der Chefsessel. Emily klickt auf die Startseite. Und sieht nun eine Startseite, die nur auf sie zugeschnitten ist: Ganz oben gibt es Wellnessangebote. Direkt daneben das Massagegerät des Monats. Es ist der schwarze Chefsessel mit Massagefunktion aus Kunstleder.
Darunter finden sich passende Crossselling-Artikel zum Chefsessel. Ein Banner zu Beratungen rund um Massagegeräte gibt Emily Vertrauen auf der richtigen Seite zu sein. Weiterhin gibt es passende Artikel zu Massage und Wellness. Selbst ein Newsletter zu diesen Themen wird angeboten.
Auch wenn Emily heute nicht kaufen sollte. Beim nächsten Besuch wird sie genau diese Produkte wieder vorfinden, dann vielleicht sogar reduziert. Dies kann auch geräteübergreifend passieren oder sogar über andere Channel wie Newsletter, Social Media oder wenn sie anruft.